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FTM | 07.02.2022

Kommunikation in der Pflege

Kommunikationslösungen für die Pflege

Jede zweite Person in Deutschland ist heute älter als 45, jede fünfte Person älter als 66 Jahre. Der demografische Wandel ist in Deutschland also längst Realität. Für die Zukunft heißt das: Der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung steigt – und zwar rasant. Laut Statistischem Bundesamt erhöhte sich der Anteil der über 65-Jährigen zwischen 1990 und 2018 bereits um 50 Prozent – von 11,9 Millionen auf 17,9 Millionen. In den nächsten 20 Jahren erwarten Experten, dass diese Zahl weiter steigt, und zwar um weitere 5 bis 6 Millionen auf mindestens 22,7 Millionen. Und auch die Gruppe der hochbetagten Menschen ab 85 Jahren wird immer größer. Bis 2025 soll sie auf 3,3 Millionen wachsen.

Weil immer mehr Menschen immer älter werden, steigt gleichzeitig auch der Bedarf nach Pflegeangeboten. Laut Zahlen des Bundesgesundheitsministeriums sind zurzeit etwa 3,4 Millionen Menschen pflegebedürftig, Prognosen sagen einen Anstieg bis 2050 auf über 5 Millionen voraus. Diese Entwicklung setzt das deutsche Gesundheitssystem gehörig unter Druck.

Stichwort: Fachkräftemangel. Bereits jetzt sprechen viele Experten vom Pflegenotstand. Und die Personalprobleme in der Pflege im Krankenhaus, in den Pflegeheimen und bei den ambulanten Pflegediensten werden künftig noch zunehmen. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft und das Deutsche Krankenhausinstitut haben berechnet, dass bis 2030 knapp 190 000 zusätzliche Pflegekräfte gebraucht werden – rund 65 000 in den Kliniken, etwa 50 000 in der stationären Pflege, circa 75 000 zusätzliche Vollzeitkräfte in der ambulanten Pflege.

Die wichtigsten Handlungsoptionen, um den Personalmehrbedarf in der Pflege zu decken, sind nach Ansicht der Studienautoren insbesondere der Ausbau der Ausbildungskapazitäten und die Reduktion der relativ hohen Teilzeitquoten. Aber auch verbesserte Arbeitsbedingungen unddie Entlastung von administrativen Tätigkeiten schaffen zusätzliche Ressourcen. Dabei spielt vor allem die Digitalisierung eine entscheidende Rolle. Richtig eingesetzt, birgt sie erhebliches Potenzial.

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Weniger Verwaltungsaufwand, mehr Zeit für Pflege

Davon profitieren auch Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, etwa im Rahmen der
Pflegedokumentation. Nach Erhebungen des Statistischen Bundesamtes wenden Pflegekräfte rund 13 Prozent ihrer Arbeitszeit für Dokumentationsaufgaben auf. Zeit, die bei der Betreuung von Patienten und Bewohnern fehlt. Durch den Einsatz einer UCC-Lösung lässt sich dieser Aufwand spürbar reduzieren. Denn dank der nahtlosen Integration von Mobilgeräten ermöglichen entsprechende Anwendungen einen schnellen und umfassenden Zugriff auf elektronische Patientenakten. Alle Patientendaten werden zentral in einer Datenbank gespeichert und stehen Ärzten und Pflegern zur Verfügung – und zwar zu jeder Zeit an jedem Ort. Die Akte lässt sich also im Büro ebenso wie direkt am Krankenbett einsehen und bearbeiten. Vitalwerte wie Blutdruck oder Körpertemperatur werden von Diagnosegeräten automatisch eingespeist, archivierte Behandlungsdaten im Handumdrehen angezeigt, neue Einträge mithilfe von Sprachassistenten und Spracherkennung schnell und direkt hinzugefügt.

Weit weg und trotzdem ganz nah dran

Darüber hinaus schaffen UCC-Lösungen die technischen Voraussetzungen, damit Bewohner von Pflegeeinrichtungen unkompliziert einen Haus- oder Facharzt erreichen können – und zwar per Videosprechstunde. Das erspart so manche belastende sowie zeit- und ressourcenaufwendige Fahrt in die Arztpraxis. Gerade bei Routineterminen wie Verlaufskontrollen bieten sich virtuelle Sprechstunden an. Aber auch im Klinikalltag optimieren Videofunktionen die stationäre Pflege – zum Beispiel, wenn zum Lichtrufsystem zusätzlich eine IP-Kamera im Patientenzimmer installiert wird. Über mobile Endgeräte erkennen Pflegekräfte Probleme schon auf den ersten Blick – und können unverzüglich reagieren.

Prozesse wie am Schnürchen

UCC-Lösungen können zudem die Abläufe innerhalb einzelner Abteilungen oder der gesamten Einrichtung immens beschleunigen, beispielsweise durch Online-Dienstpläne mit Echtzeit-Rückmeldung zu Verfügbarkeiten. Auch Terminabsprachen, neue gesetzliche Vorgaben oder Änderungen der unternehmensinternen Prozesse lassen sich über eine Oberfläche transparent darstellen und kommunizieren. So weiß die eine Hand, was die andere tut, Fehler und Missverständnisse werden vermieden.

Wer die Wahl hat

Trotz dieser Pluspunkte scheuen viele Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen nach
wie vor die Investition in entsprechende Technologien – erst recht, wenn vorhandene
Kommunikationslösungen noch einwandfrei funktionieren. Damit verschenken sie jedoch
erhebliche Effizienzreserven. Dabei lassen sich UCC-Lösungen aus der Cloud unkompliziert
einführen und mit bestehenden Telekommunikations- und Businessanwendungen nahtlos
verzahnen.

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Einsatzmöglichkeiten moderner Kommunikationstechnologien

Der Arbeitsalltag in Kliniken und Pflegeeinrichtungen ist anspruchsvoll: Personalengpässe,
Zeitmangel und hohe Qualitätsansprüche belasten die Mitarbeiter. Dagegen lässt
sich aber etwas tun. Beispielsweise mit modernen Kommunikationstechnologien wie
Unified-Communication-und-Collaboration(UCC)-Lösungen. Sie vereinen sämtliche
Kommunikationskanäle auf einer gemeinsamen Oberfläche – und helfen so, Zeit zu sparen,
die Zusammenarbeit zu erleichtern, die Flexibilität zu erhöhen und den Wissenstransfer zu
beschleunigen.

Doch was ist die richtige Collaboration-Lösung für die eigene Einrichtung? Nachfolgende Checkliste hilft bei der Auswahl:

  • Welche UCC-Werkzeuge werden konkret benötigt?
  • Fügt sich die UCC-Plattform problemlos in die bestehende Systemlandschaft ein?
  • Werden gängige Browser und Betriebssysteme unterstützt?
  • Ist die Lösung einfach zu implementieren und zu nutzen?
  • Lassen sich externe Teilnehmer auch kurzfristig in die Kommunikation einbinden?
  • Ist die Lösung ausreichend skalierbar?
  • Entspricht die Bild- und Tonqualität den Anforderungen?
  • Lassen sich mobile Endgeräte unkompliziert integrieren?
  • Wie viele Teilnehmer können gleichzeitig an einer Web-/Videokonferenz teilnehmen?
  • Können Informationen standortübergreifend bereitgestellt werden?
  • Erfüllt die Lösung alle Sicherheits- und Datenschutzvorgaben?
  • Werden regelmäßig Updates und Patches durchgeführt?

Tatkräftige Unterstützung

Die Suche nach der passenden UCC-Lösung und deren anschließende Einführung sind in der Regel ziemlich zeitaufwendig und binden viele Ressourcen. Häufig mangelt es im Tagesgeschäft an den nötigen Kapazitäten, um entsprechende Projekte umzusetzen. Hier bietet sich die Zusammenarbeit mit externen Partnern wie FTM an. Als inhabergeführtes Unternehmen mit über 60 Jahren Erfahrung in den Bereichen Telekommunikation, Sicherheitstechnik und Informationstechnik sind wir bundesweit aufgestellt und verfügen über eine hervorragende fachliche Kompetenz – und kennen darüber hinaus die Schmerzpunkte von Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Ihnen hilft FTM mit flexiblen und modularen Lösungen, die ganz auf die Anforderungen der jeweiligen Kunden zugeschnitten sind. Für jeden Kunden erarbeitet FTM auf Wunsch individuelle Finanzierungs- und Servicemodelle – und zwar nicht nur für UCC-Lösungen, sondern auch für Sicherheitslösungen wie etwa Rufanlagen.

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